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Syringe

Optische Partikelmessungen in Flüssigkeiten nach dem Extinktionsverfahren im Messbereich zwischen 0,7 bis 500 µm

- Spritzen von 1ml - 25 ml verwendbar
- Probenwechsler für bis zu 20 Proben verwendbar (optional)
- Neu: Mit Fluoreszenzdetektion (optional)

Funktion

Das Partikelmesssystem Syringe ist ein Auswertegerät zur Messung der Partikelanzahl und Partikelgröße in flüssigen Medien. Es wurde speziell für den Laborbetrieb im Medizin- und Pharmabereich entwickelt.

Das Messsystem kann mit verschiedenen Sensoren ausgerüstet werden und deckt so einen Messbereich von 0,7µm bis 500µm ab. Einsatzgebiete des Systems sind Reinheitskontrollen von Wasser, pharmazeutischen Lösungen, Chemikalien oder Getränken. Auf Anfrage können mit dem Gerät auch Korngrößenanalysen durchgeführt werden. Die auf Kontamination zu prüfende Flüssigkeit wird mit dem elektronisch gesteuerten Spritzensystem aus dem Probenglas durch den Lasersensor gezogen. Die unterschiedlichen Spritzen (1ml / 10ml / 25ml) sind einfach auswechselbar. Schon kleinste Volumina von 10µl können mit dem Partikelmesssystem Syringe vermessen werden. Die Messspitze, auf Wunsch aus poliertem Edelstahl, ist mit sehr geringem Spülvolumen schnell gereinigt. Dadurch können Proben in rascher Folge gemessen werden. Durch den schrägen Schliff des Ansaugkapillarrohres ist der Einstich in verschlossene Probenbehälter problemlos möglich. Man vermeidet hiermit den Eintrag von in der Luft befindlichen Partikeln. Das Ansaugkapillarrohr kann sich auch an einem flexiblem Schlauch befinden (z.B. zur Prüfung von Beuteln).

Das Partikelmesssystem Syringe arbeitet nach der Methode der optischen Partikelzählung. Bei dieser Methode wird die Lichtschwächung - die Extinktion - beim Durchgang des Partikels durch die beleuchtete Zelle als Größenbestimmung benutzt. Der Vorteil dieser Messmethode liegt darin, dass schon bei geringsten Partikelvorkommen die Einzelpartikel exakt erfasst und in ihrer Größe und Anzahl ausgegeben werden. Der elektronische Messteil des Systems befindet sich auf einer Steckkarte, welche in jeden handelsüblichen PC eingesteckt werden kann.

Es stehen zwei Softwareversionen, SWCA und SWPE, zur Verfügung, welche beide unter Win 95/98, bzw. Windows NT 4.0/2000/XP laufen. Das Programm SW-PE erlaubt die Durchführung von Messungen und Messreihen mit dem Partikelzähler Syringe. Es können bis zu 256 frei wählbare Partikelgrößen gemessen werden. Die Auswertung kann kumulativ oder distributiv, nach Partikelzahlen oder nach Volumen bzw. Masse vorgenommen werden. Mittelwertbildung, Protokollausdrucke sowie Tabellendarstellungen sind möglich. Ein sehr flexibler Export nach Excel für weitere Auswertungen und Darstellungen ist ebenfalls möglich.
Für höhere Anforderungen im Pharmabereich kann das System mit dem Programm SW-CA arbeiten. Die SW-CA wurde speziell für die Pharma-Industrie entwickelt. Es erlaubt die Durchführung und Auswertung von Messungen nach dem USP-Standard mit dem Partikelzähler Syringe. Weiterhin sind Messungen und Messreihen nach Firmenspezifikationen möglich. Die Auswertung kann entweder auf ein Volumen oder alternativ auf eine Einwaage bezogen werden. Auch Messungen, die mit verdünnten Lösungen durchgeführt wurden, können ausgewertet werden. Protokollausdrucke sowie Tabellendarstellungen sind möglich. Die SW-CA wird ständig an die Qualitätsanforderungen der Pharmaindustrie (GMP, USP, Pharm Euro) angepasst.

Syringe verfügt über eine Autokalibrierfunktion, mit der das System jederzeit überprüft und nachkalibriert werden kann.

Technische Daten

Probenahmegerät Syringe  
Spritzengrößen: 1ml / 10ml / 25ml
Magnetrührer (optional): regelbar: 0-200 U/min
Computerschnittstelle: RS 232 V (V.24)
Stromversorgung: 230V/AC; 115V/AC , 50/60 Hz
Abmessungen (mm): 260 x 260 x 400 (L x B x H)
Gewicht: 8kg
PC-Messkarte SLC 1.0  
Steckplätze: 16 Bit ISA-Slot (lang) / PCI
Auflösung: 12 Bit A/D-Wandlung (=4096)
Kodierung: Adresse der Steckkarte im I/O-Bereich durch DIP-Schalter einstellbar
Standardeinstellung: 300 H
Stromaufnahme: +5V / 350mA, +/-12V / 20 mA
Abmessungen: 276 x 99 mm

Partikelsensoren:

Je nach Anwendung und Kundenwunsch ist der ausgewählte Sensor im Messsystem eingebaut. Die Sensoren werden mit zertifizierten Latexpartikeln kalibriert. Bei kleinster Partikelgröße wird ein Zählwirkungsgrad von mindestens 50% garantiert. Die maximale Konzentration ist bei einem Koinzidenzfehler von 7,8% angegeben.

Für die Erstellung eines individuellen Angebotes kontaktieren Sie uns bitte.

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